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Färber-Waid

(Isatis tinctoria)

IV - V Home trockene Böschungen und Ruderalstellen
60 - 150 cm neophytisch LC
Habitus
Synonym: Deutsche Indigo. Zweijähriger Hemikryptophyt, coll-sm. Die Pflanze ist bläulich bereift. Die bläulichgrünen Stängelblätter sitzen mit pfeilförmigem Grund und sind +/- stängelumfassend (Lit). Die Früchte (Schoten) hängen und werden im reifen Zustand schwarz. Die Stängel sind zum Teil violett angehaucht. Alte Färberpflanze (Indigo). Die aus Vorderasien stammende, alteingebürgerte Pflanze ist nur mehr selten zu finden. Die Art ist im pannonischen Raum Niederösterreichs, Wiens und des Burgenlandes eventuell archaeophytisch, in andeeren Naturräumen eher neophytisch (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Rote Liste der Weltnaturschutzunion bzw. Royal Botanic Gardens KEW.
 
Blütenstand
 
 
Früchte
 
 
Stängelblätter
Koordinaten des Standortes: 48°22'5,52"N, 15°25'28,47"E. Aufnahmen: 30.04.2025 Spitz
 
 
 
Der Färber-Waid wächst auf gut belichteten, warmen und trockenen Standorten, meist über Kalk und auf nitratarmen Böden (Lit). Aufnahmen: 03.04.2016 an einer Böschung in den Weinbergen in Spitz

Wikipedia

 Letzte Bearbeitung 08.05.2025

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